Das Streben nach Glück

Neben Liebe und Gesundheit wünschen sich die meisten Menschen Glück in ihrem Leben. Aber macht Glück wirklich glücklich? Oder sehnen wir uns eigentlich nach etwas ganz anderem? Nach etwas Größerem? Was Selbstverwirklichung und Pippi Langstrumpf mit all dem zu tun hat, erfährst du in diesem Blogpost.

In meinen Coachings fällt immer wieder der Satz „Ich bin unzufrieden mit XY.“ oder auch „Die Situation, so wie sie grade ist, macht mich nicht glücklich.“

Für mich zeigen beide Aussagen, dass wir als Menschen eine Sehnsucht nach Glücklichsein, tiefer innerer Zufriedenheit, Selbstverwirklichung und Erfülltsein haben. Es geht darum Träume Wirklichkeit werden zu lassen und selbstbestimmt leben zu können.

Was wir von Pippi Langstrumpf übers Glücklichsein lernen können

Frech, laut, eigenwillig und immer ein bisschen „drüber“. Wer kennt Pippi Langstrumpf nicht? Was so faszinierend an ihr ist: Dass sie unfassbar unangepasst ist und es ihr einfach egal ist, was andere von ihr denken. Pippi macht sich die Welt nun einmal, wie sie ihr gefällt. Und ihre Freunde? Die lieben sie genau dafür, für dieses Anderssein.

Damit trägt sie einen der größten Schlüssel zum Glücklichsein bereits in sich:
Sie gestaltet ihr Leben nach eigenen Wünschen und nicht, um andere Menschen zu beeindrucken oder ihnen zu gefallen.

Ich sage: Eine Portion Pippi Langstrumpf für jeden von uns!

Du bist dein eigener Glückes Schmied

Die Realität sieht jedoch häufig anders aus. Wir kaufen uns Dinge, die wir nicht brauchen, um Menschen zu imponieren, die wir nicht einmal leiden können. Wir sind gefangen in den Erwartungen von Eltern, Bekannten oder der Gesellschaft und treffen häufig Entscheidungen, die ihrer Meinung nach wohl die Besten für uns sind. Dabei vergessen wir uns jedoch selbst. Unsere Sehnsüchte, Talente oder Wünsche für unser Leben.
Das kleine Mädchen, das davon träumt, Musikerin zu werden und dann doch BWL studiert, weil das eben sicherer ist und man dann einmal Managerin werden könnte, sitzt als erwachsene Frau nach der Arbeit abends da und fragt sich insgeheim oft, ob sie es nicht doch hätten schaffen können. Vielleicht ist sie sogar erfolgreich in ihrem Beruf, aber da ist ein kleiner Funke in ihr, der mehr möchte und der sie hin und wieder träumen lässt.

Der erste Schritt, um glücklich zu sein, ist zu träumen

Dieses „Mehr wollen“ macht den Unterschied, ob wir zufrieden und glücklich sind. Nimm dir Zeit, in dich hineinzuhorchen und herauszufinden, was dieses „Mehr“ für dich bedeutet.

Einer der angsteinflößendsten Fragen ist für viele die Nachfolgende: „Wenn du alles sein könntest und Geld keine Rolle spielt, was würdest du tun?

Warum das so ist? Zum einen haben wir verlernt zu träumen, zum anderen fehlt uns häufig der Mut diese Träume dann auch umzusetzen. Wir gehen viel zu schnell in die Bewertung unserer Ideen und ersticken alles, was uns aus welchem Grund auch immer nicht umsetzbar erscheint. Wir beschneiden uns so von wunderbaren Möglichkeiten unser Glück zu finden.

Entsprechend möchte ich dich nochmal ermutigen: „Wenn dir alles möglich wäre, was würdest du tun?“ Schreib auf, wie dein perfektes Leben aussieht, was du tun würdest, wann und mit wem. Was du lieber nicht mehr willst. Erlaube dir selbst zu träumen.

Und jetzt „Go for it, honey“. Es dient niemandem und schon gar nicht der Welt, wenn du dich und deine Träume klein hältst. Da ist etwas, das dich einzigartig macht, das nur du in dir trägst. Genau diese Einzigartigkeit muss gehört und gesehen werden.

3 Tipps für einen kurzfristigen Glücklichsein-Boost

Da ich weiß, dass nicht alle Träume kurzfristig umsetzbar sind, habe ich noch drei Tipps für dich, wie du kleine Glücksmomente in deinen Alltag einbauen kannst.

1. Tipp – Beweg dich!

Es ist ein leidiges Thema – auch für mich. Aber es zahlt sich aus, sich zu bewegen. So tust du auch gleich etwas für deine Gesundheit.

Finde die Bewegungsart, mit der du dich gut fühlst. Gehe Spazieren, fahre Fahrrad oder schwimmen. Wenn du Lust auf mehr hast, gehe tanzen, mache Fitness oder geh Klettern. All das wird dir gut tut, wird dich glücklicher machen.

2. Tipp – Lache!

Es klingt banal, aber es tut so gut. Lache so viel und so oft du kannst in deinem Alltag. Bring Humor ein, besuche Cabaretts oder triff dich mit Freunden, die auch gern lachen. Sei dabei aber nicht plump und mach keine Witze auf Kosten anderer.

Wenn du jetzt denkst, dass du nicht so viel lachst, dann starte mit einem Lächeln. Schau mal was passiert, wenn du auf Arbeit oder beim Einkaufen die Menschen anlächelst. Du wirst sehen, dass dir die Menschen freundlicher begegnen und das schöne ist, es wird sofort ein Glückshormon freigesetzt, was dich insgesamt glücklicher stimmt.

3. Tipp – tue Dinge, die dir Spaß machen!

Natürlich haben wir alle Pflichten und tue Dinge, die uns nicht immer Spaß machen. ABER prüfe doch einmal, welche Sachen du davon wirklich machen MUSST!

Wenn du am Fenster putzen keinen Spaß hast, dann gönn dir einen Fensterputzer – die können das schneller und es sieht auch besser aus!

Prüfe, die Dinge, aber passe auf, dass du dabei nicht zu egoistisch wirst. Es geht natürlich nicht, dass du dich gar nicht mehr in den Haushalt einbringst oder andere vor den Kopf stößt. Finde hier eine Lösung mit der alle einverstanden sind.

Und nun: Zeit zum glücklich sein!

Deine Steffi

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